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UX und Social Media – Das perfekte Paar

UI - 7 goldenen Regeln

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In den vergangenen Blogartikeln haben wir über den Unterschied und die wichtigsten Merkmale der UX (=User Experience) und des UI (=User Interface) gesprochen. Im vorliegenden Artikel gehen wir auf die wichtigsten Grundregeln ein, um das eigene UI zu verbessern und anschaulicher zu gestalten. Deshalb haben wir die sieben wichtigsten Regeln des UI zusammengefasst, damit du noch bessere Ergebnisse auf diesem Sektor und für dein Branding erzielen kannst. 

Ziele des UI (= User Interfaces)

Bevor wir allerdings die sieben goldenen Regeln für ein funktionierendes UI verraten, müssen wir uns noch einmal darüber klar werden, welche Ziele überhaupt verfolgt werden sollen und für welche Bereiche es eingesetzt werden kann. 

Das User Interface ist der Ort, an dem Mensch und Maschine miteinander interagieren. Der Mensch muss in die Lage versetzt werden, durch die Interaktion eine effektive Steuerung der Maschine zu bewirken. Das Feedback seiner Handlungen muss dazu führen, dass er leichter operative Entscheidungen treffen kann. Je besser und leichter verständlich dieses Feedback ist, desto bessere Entscheidungen kann der Mensch auch treffen. Das User Interface ist also die Plattform, auf der der Austausch zwischen Mensch und Maschine stattfindet. 

Hauptziel des User Interface ist es daher, dass sein Umgang möglichst intuitiv, effizient und bequem vonstattengeht. Dies sind die Parameter, an denen sich ein “gutes” UI messen lassen muss.

Formen des User Interfaces

Prinzipiell gibt es zwei Hauptkategorien des UI: das Graphical User Interface sowie das Web User Interface

Das Graphical User Interface umfasst die grafische Benutzeroberfläche am Computer, die per Maus, Tastatur oder per Touchfunktion angesteuert werden kann. Die Darstellung der Interaktion zwischen Mensch und Maschine wird auf dem Bildschirm wiedergegeben. 

Das web-basierende User Interface gewährleistet die Darstellung von Webinhalten, die via Internet generiert werden und die vom User per Webbrowser beobachtet werden können. 

UI ist somit die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine, welche enorm hohen Einfluss auf die Zufriedenheit oder eben auch Unzufriedenheit des Users im Umgang mit den Geräten hat. 

Es ist daher wichtig, diese Unterscheidung mitzubedenken, wenn wir von den goldenen 7 Regeln des UI sprechen.

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UI Regel Nr. 1: Beschattung deiner Design-Elemente

Wenn wir dazu übergehen, die grafischen Elemente zu designen, ist es immens wichtig, die jeweiligen Schattierungen, beispielsweise der Buttons, welche die Schnittstelle zwischen User und Software in diesem Moment sind, zu überprüfen. Fragen wir uns: Wie fällt das Licht? Wie die Frage schon nahelegt, es “fällt” in den meisten Fällen von oben nach unten. Dies hat enorme Auswirkungen aufs Design dieser Schaltflächen und ist für die Benutzererfahrung von großer Bedeutung. So können nämlich dreidimensionale Entitäten geschaffen werden, obgleich der Bildschirm flach ist. Mit Schattierungen können Wölbungen und Vertiefungen geschaffen werden und dadurch eine plastischere Umgebung schaffen. 

UI Regel Nr. 2: Schwarz-Weiß hat Priorität

Bevor wir dazu übergehen, eine allzu bunte Farbwelt für unser Design zu erschaffen, ist es wichtig, die verschiedenen Schwarz- und Grautöne auszuschöpfen. Diese “Farbwelt” stellt die Basis dar, anhand welcher sich weiter vorgetastet werden kann. Im Idealfall nutzt man die gesamte Palette zwischen weiß und schwarz aus, bevor Farben hinzukommen. Diese sollten erst am Ende des Prozesses hinzugefügt werden und dann auch ausschließlich zweckgebunden. 

Wir erinnern uns, dass UI Design die Aufgabe hat, es dem User möglichst einfach zu machen, mit der Maschine zu kommunizieren, insofern “zwingt” der Schwarz-Weiß-Modus dazu, sich über Abstände, Größen und Layout Gedanken zu machen, ohne diese Elemente durch zu viel Farbe zu verkomplizieren.

UI Regel Nr. 3: Mehr weiß ist nice

Wie bei der Musik, sind es beim UI Design die Pausen, beziehungsweise der Raum, der dem Ganzen eine gewisse Wertigkeit verleiht. Je weniger Raum man den Inhalten zur Verfügung stellt, desto schwieriger sind die dargebotenen Elemente auch zu entschlüsseln. Abstände machen tatsächlich sehr viel aus und fördern die Ästhetik. Die User fühlen sich wohl und können die dargebotenen Elemente leichter erfassen und entschlüsseln. 

UI Regel Nr. 4: Text auf Bild will gelernt sein

Die harmonische Zusammenführung zwischen visuellen und textlichen Elementen will beim UI (= User Interface) gelernt sein. Zu oft geschieht es nämlich, dass der Text in den Farbtönen des Bildes einfach versinkt und überhaupt nicht mehr lesbar ist. Umgekehrt gilt natürlich Ähnliches, wenn der Text in den Vordergrund rückt und das Bild überhaupt nicht mehr sichtbar ist. 

Im Prinzip sollte das dahinterliegende Bild möglichst dunkel sein und der Text logischerweise hell. Kontrast ist hilfreich. Es gibt aber auch die Möglichkeit, den Text in einen dunklen Rahmen zu setzen, wenn das Bild zu hell sein sollte. Taste dich in der Praxis an die beste Variante heran.

UI Regel Nr. 5: Bring Dynamik ins Spiel!

Bis dato ging es eher um statische Elemente. Mit ein wenig mehr Dynamik kann man jedoch auch viel für die Ästhetik bewirken. Beispielsweise können Texte aufpoppen oder abpoppen. Durch die verschiedenen Schriftausführungen (fett, groß, klein, Schriftart, etc.) können Prioritäten auf den Webseiten festgelegt und herausgestellt werden. Das Auf- und Abpoppen solcher textlichen Elemente verstärkt diesen Eindruck zusätzlich. So kannst du dafür sorgen, dass sich der User schnell und leicht zurechtfindet auf deiner Seite und dem jeweiligen Text die Aufmerksamkeit schenkt, welche du vorgesehen hast.

UI Regel Nr. 6: Lesbare Schriftarten sind das A und O

Es klingt beinahe banal, doch wir sehen es bei der täglichen Arbeit mit Neukunden, dass auf diesen Aspekt viel zu selten wert gelegt wird. Nochmals: UI Design hat die Aufgabe, die Interaktion zwischen Mensch und Maschine zu vereinfachen. Wenn die Schrift nicht gut lesbar ist, dann ist es eben keine Erleichterung für den User. Je “reiner” und “simpler” die Schriftart, desto besser für das Nutzererlebnis

UI Regel Nr. 7: Gut geklaut ist halb gewonnen

Glücklicherweise leben wir in einer Zeit, wo wir das digitale Rad nicht neu erfinden müssen. Dies gilt auch für verschiedene UI Design-Elemente. Im Internet gibt es genug fertige Tools, die dir die Arbeit massiv erleichtern oder sogar ersparen. Natürlich kannst du auch selbst zum Designer werden, niemand hält dich davon ab, doch gerade am Anfang deiner Reise solltest du die Dinge benutzen, die bereits nachweislich Erfolge produziert haben im UI Design. In einem kostenfreien Erstgespräch können wir dir direkt zeigen, was du tun musst, um wirklich erfolgreich mit UI Design zu sein. 

Fazit von trendda

Es gibt eine Reihe von Elementen, die zu beachten sind, wenn man professionelle UI Design-Elemente in die eigene Markenwelt implementieren möchte. Wir haben in diesem Artikel wirklich nur die wichtigsten Elemente, Denkmodelle und Richtlinien geteilt. In Wahrheit sind die Möglichkeiten unerschöpflicher Natur.

Wenn du weiterführende Tipps von uns wünschst, dann melde dich zu einem GRATIS Strategiecall mit unseren UI Profis. Sie freuen sich auf dich und deine Aufgaben!

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